Curacao

Curacao Tag 6

Den Plan, Klein Curaçao zu besuchen habe ich fallen gelassen, weil es mehr eine Feiertour mit viel alkoholischen Getränken gewesen wäre (Internet Recherche). Daher habe ich erneut einen PKW geliehen und habe die „Orginal“ Curacao Liqueur Factory und den Strand Porto Mari besucht.

Die Historie der Familie Senor, die auch immer noch das geheime Rezept und Eigner der Produktion sowie der Marke ist, als auch die gesamte Historie der Insel und der Orangenfrucht sind eng miteinander verflochten. Sie wird in der kleinen Produktionsstätte (die Bilder zeigen die einzige Produktionsstätte der Firma) museumslike dargestellt. Das „Orginal“ wird nur in kleinen Mengen und in der bauchigen Flasche verkauft. Der größte Teil, der als Blue Curacao Likör verkaufte Likör ist „fake“, enthält mehr Alkohol und wird irgendwo in der Welt hergestellt.

Die Hauptzutaten sind das Aroma aus getrockneten Orangenschalen, Cardamon und Zucker; vier weitere Zutaten sind Geheimnis der Familie und werden streng gehütet. Der Produktionsprozess findet in der kleinen Halle statt, daneben die Abfüllanlage. Das Gebäude ist ein historische Monument und geht auf eine ehemalige freigelassen Sklavin zurück, die es von ihrem ehemaligen Besitzer als Geschenk bei der Freigabe erhalten hat. (Rest der Story in Bildern im Bilderbuch)

Porto Mari war ein Besuch wert. Rund 25 km von Willemstad, auf einer ehemaligen Plantage gelegen, findet man einen Strand, wie man sich einen karibischen Strand vorstellt. Sandstrand, türkisblaues Wasser und weit abgelegen von jeder Bebauung. …aber gut besucht, auch wenn man kilometerweit über schlechte Wege und Straßen fahren muss, weil der Geheimtipp kein Geheimtipp mehr ist. Doch wenn die Plantage beginnt, sind plötzlich die Straßen in exzellentem Zustand und auch die Versorgung am Strand läßt keine Wünsche offen. Ein sehr guter Nachmittag am Strand.

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Curacao Tag 5

Heute stand ein Spaziergang durch den Ortsteil Otrobanda auf dem Programm. Er liegt auf der gegenüberliegenden Seite des Hafens und ist eher dem historischen Teil Willemstad`s zuzurechnen. Um das alte Rif Fort sind einige sehr moderne Bauten (Hotels und Casino etc.) entstanden. Der Rest ist eher unterentwickelt und wartet noch auf seine Entdeckung.

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Curacao Tag 4

Heute war Tag der Königsfamilie in Willemstad. En kleines Fest und sehr viel Betrieb in der Innenstadt. Für mich war es ein Tag zum Relaxen mit ein paar Spaziergängen während des Tages und abends. Zum Beispiel durch das Alte Fort, in dem sich heute die zentrale Verwaltung befindet. Dabei sind ein paar schöne Aufnahmen entstanden.

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Curacao Tag 3

Tag 2 mit dem PKW bot die Gelegenheit verschiedene Strände auf der Insel zu besuchen. Aus der Bestenliste hatte ich mir 3 ausgesucht und habe sie nacheinander besucht. Mambo Beach und Jan Thiel Beach im Süden der Insel und nicht weit von Willemstad entfernt sind sehr stark kommerzialisierte Strände mit Hotels direkt am Strand und Shopping Promenade. Sie sind schnell erreichbar und daher gut besucht auch von Tagesgästen aus Willemstad. Heute war jedoch ein Tag mit sehr wechselhaftem Wetter und daher waren die Strände auch nicht überlaufen.

Kokomo Beach liegt im Norden der Insel und ist etwa 25 Km von Willemstad entfernt. Ein Strand mit dem Flair der holländischen Küstenbar – Strände. Keine Hotels, keine befestigte Straße und mit einer typisch holländisches Strandmenükarte, mit Bitterballen, Frikandellen und Flaschenbier. Fühlte mich fast wie in meiner alten Wahlheimat. … und ich habe natürlich Bitterballen gegessen, musste sein. Ansonsten wurde das Wetter eher schlechter mit Regenschauern alle halbe Stunde.

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Curacao Tag 2

Im Gegensatz zu meiner Planung, an einer geführten Inselrundreise mit dem Bus teilzunehmen, habe ich für 2 Tage einen PKW geliehen und eine Tour in den Norden/Westen der Insel unternommen. Erstes Ziel war der Christoffel – Nationalpark. Nicht um im NP zu wandern (genau die richtige Entscheidung, der sieht von oben betrachtet sehr eintönig aus), sondern den Christoffel Berg zu er klimmen. Wanderer müssen aufgrund der Wärme und des Schwierigkeitsgrades vor 1o Uhr starten, um die Unfall- und Kollapsgefahr zu reduzieren. … und in dr Tat der Weg auf den „nur“ 372 m hohen Berg ist eine sehr sehr anstrengende Angelegenheit. Enge Pfade, hohe steile Anstiege mit spitzen Felskanten und hohen Absätzen verlangen eine gute Kondition und sind sehr schweißtreibend. Nach ca. 45 min war ich oben aber „geschafft“. Aber die Anstrengung hat sich gelohnt, eine phantastischer Rundumblick entschädigt für die Anstrengung. … und der Abstieg war nicht weniger anstrengend. Eine Belohnung war notwendig.

Zur Belohnung gings kurz zum Bad im Meer an den Strand und dann ins sehr schöne Blue Ocean View Restaurant in Westpunt. Ein grandioser Smothie Cappuccino und ein toller Ausblick entschädigen vieles.

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